Himotech nutzt eigenen Solarstrom, finanziert mit Investerra

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Die Firma Himotech in Niederurnen produziert seit Mai 2025 ihren eigenen Strom. Durch die Finanzierung mit Investerra konnte Inhaber Mischa Hitz eine Photovoltaikanlage realisieren, die heute den Betrieb versorgt und künftig auch das gegenüberliegende Wohnhaus unterstützen soll.

 

Für Mischa Hitz, Inhaber der Firma Himotech, die sich auf den Verkauf, die Reparatur und den Service von Kleinmotorgeräten spezialisiert hat, war schon länger klar, dass er seinen Betrieb mit eigener Solarenergie versorgen möchte. Das Werkstattdach bot beste Voraussetzungen: Es ist nach Süden ausgerichtet und hat eine ideale Neigung. «Das Werkstattdach war eigentlich immer prädestiniert für eine Solaranlage», sagt er.

Für die Planung und Umsetzung wandte sich Hitz an Ökovolt, ein erfahrenes Unternehmen in der Realisierung von Photovoltaikanlagen. Während der Beratung wurde Hitz auf die Möglichkeit aufmerksam, die Anlage über Investerra zu finanzieren. Die monatliche Rückzahlung war für ihn entscheidend, da sie die Investition realistisch machte. «Ehrlich gesagt hätte ich die Anlage ohne diese Finanzierung wohl nicht gemacht. Es ist eine grosse Anfangsinvestition», erklärt er.

Seit Mai 2025 ist die Anlage mit rund 13.8 kWp in Betrieb. Sie deckt den gesamten Tagesverbrauch der Werkstatt und erzeugt zusätzlich Energie, die künftig auch dem Wohnhaus zugutekommen soll, das gleich neben der Werkstatt liegt.

Produktion und Nutzung im Alltag

Über ein Monitoring-Tool kann Hitz jederzeit verfolgen, wie viel Energie erzeugt und verbraucht wird. «Es ist spannend, das live beobachten zu können», erzählt er. Die laufende Produktion zeigt ihm klar, welchen Nutzen die Anlage bringt und wie stark sich der Eigenverbrauch steigern lässt.

Damit der überschüssige Strom auch im Wohnhaus eingesetzt werden kann, braucht es eine technische Freischaltung durch den Netzbetreiber. Diese ist aktuell noch ausstehend, obwohl das Verfahren bereits angekündigt wurde. Für Hitz ist das noch ein Stolperstein, da die nicht verbrauchte Energie bislang vollständig ins Netz eingespeist wird. Sobald der Netzbetreiber die Verbindung freischaltet, soll der Strom flexibel zwischen Werkstatt und Wohnhaus verteilt werden.

Vom Entscheid zur Umsetzung

Die Finanzierung über Investerra ermöglichte es, das Projekt ohne Verzögerung zu realisieren. Für ein KMU dieser Grösse ist das ein Vorteil, da die laufenden Ausgaben planbar bleiben und keine hohe Startinvestition nötig war.

Die Anlage funktioniert zuverlässig und bietet eine solide Basis für die zukünftige Versorgung der Liegenschaften. «Es ist ein gutes Gefühl, den eigenen Strom zu nutzen», sagt Mischa Hitz. Für Himotech war der Entscheid richtig, und die Finanzierung war der ausschlaggebende Schritt, um das Projekt tatsächlich umzusetzen.